Impressionen vergangener Veranstaltungen

Florresei 2024

Florresei 2024 – Galerie

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Florresei 2020

Florresei 2020 – Galerie

Florresei 2019

Florresei 2019 – Galerie

Florresei 2018

Florresei 2018 – Galerie

Florresei 2017

Florresei 2017 – Galerie

Florresei 2016

Florresei 2016 – Galerie

Florresei 2015

Florresei 2015 – Galerie

Florresei 2014

Florresei 2014 – Galerie

Florresei 2013

Florresei 2013 – Galerie

Hofmarschall

Der Mann an der Seite des Karnevalsprinzen der Stadt Aachen

Wilfried Mandelartz hat die Termine des Prinzen im Griff

Nachdem er die Prinzengarde der Stadt Aachen bereits 11 Jahre lang sicher als Fahrer begleitete, war Wilfried 2011 als Kutscher Mitglied im Hofstaat von Prinz Alwin I. Seit 2012 stand er dann als Prinzenfahrer jedem Prinzen zur Seite, brachte sie sicher von A nach B und sorgte dafür, dass sie pünktlich auf der Bühne standen.

Als Hofmarschall begleitet er den Prinzen, sobald dieser vom AKV vorgestellt wird. Er übernimmt vor allem die wichtige Terminplanung und ist zugleich aber auch Ratgeber und Bindeglied zwischen dem Prinzen und dem AKV. Mit Prinz Martin I. begleitet Wilfried somit seinen zweiten Prinzen als Hofmarschall.

Der Mann an der Seite des Karnevalsprinzen der Stadt Aachen

Hofmarschall Wilfried Mandelartz hat die Termine des Prinzen im Griff

Nachdem er die Prinzengarde der Stadt Aachen bereits 11 Jahre lang sicher als Fahrer begleitete, war Wilfried 2011 als Kutscher Mitglied im Hofstaat von Prinz Alwin I. Seit 2012 stand er dann als Prinzenfahrer jedem Prinzen zur Seite, brachte sie sicher von A nach B und sorgte dafür, dass sie pünktlich auf der Bühne standen.

Als Hofmarschall begleitet er den Prinzen, sobald dieser vom AKV vorgestellt wird. Er übernimmt vor allem die wichtige Terminplanung und ist zugleich aber auch Ratgeber und Bindeglied zwischen dem Prinzen und dem AKV. Mit Prinz Martin I. begleitet Wilfried somit seinen zweiten Prinzen als Hofmarschall.

160 Jahre AKV

AKV-Vereinsgeschichte

Der Aachener Karnevalsverein (AKV) im Öcher Fastelovvend

Karneval – die Aachener nennen ihn „Fastelovvend“ – ein Wort, das für rheinischen Frohsinn und das älteste Volksfest der Menschheit steht. Selbst der Weimarer Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe geriet in den Bann des Kölner Karnevals und fasste seine Begeisterung in Verse. „Löblich wird ein tolles Streben, wenn es kurz ist und mit Sinn; dass noch Heiterkeit im Leben gibt besonnenem Rausch Gewinn“, schrieb er 1825.

Doch die närrische Hochburg Aachen stand zu jener Zeit – und steht bis heute – dem nicht nach. 1829 war in Aachen die „Florresei“ als erster Karnevalsverein der Stadt gegründet worden. Noch immer wird sie vom AKV als „Mutter“ bezeichnet. Vereinsinterne Querelen führten 30 Jahre später zu einer Spaltung. Am 9. Dezember 1859 wurde mit Felix Ackens als erstem Präsident der neue Aachener Karnevals-Verein (AKV) aus der Taufe gehoben. Heute ist er nach der Stadtgarde Oecher Penn von 1857 der zweitälteste Verein. Im närrischen Treiben des rheinischen Karnevals hat der AKV im Lauf seiner Geschichte einen besonderen, den „Aachener Stil“, entwickelt. So ist nicht der „brüllende Lacheffekt“, sondern vielmehr die „Schmunzelrede“ voller Witz, Esprit und Nachdenklichkeit zum Markenzeichen des Öcher Fastelovvends geworden.

Die Ritterreden im Narrenkäfig bei den jährlichen Festsitzungen des AKV zur Verleihung des Ordens „Wider den tierischen Ernst“ sind hierfür ein Paradebeispiel. Nicht umsonst verfolgen von Jahr zu Jahr Millionen Zuschauer am Fernsehbildschirm dieses karnevalistische Highlight. „Humor und Menschlichkeit im Amt“ sind Voraussetzung für den Ritterschlag. Ein britischer Militärstaatsanwalt wies diese Tugenden auf und erhielt 1950 als erster den Orden. Es war James-Arthur Dugdale, der einen kurz zuvor Verurteilten über die Karnevalstage aus der Haft entlassen hatte. „Man könne es dem Mann nicht zumuten, die höchsten Feiertage im Rheinland hinter Gittern zu verbringen“, hieß es im Beschluss über die Haftverschonung.