Florresei des Aachener Karnevalsvereins
Gibt es für einen Kostümball eine angenehmere Atmosphäre als den schönsten Barocksaal der Stadt?
Der „Florresei Palast powered by STAWAG“ bietet in den Räumlichkeiten des alten Kurhauses nicht nur die allerbeste Stimmung, die ausgefallensten Kostüme und die feierfreudigsten Gäste, sondern auch innovative Technik und Audio-Vision-Shows. Den Karnevalssamstag sollte sich jeder Jeck dick im Kalender notieren. Dann heißt es nämlich wieder: „Vür Ehrenhüte fiere Karneval, met jecke Lü op de Florresei!“.
Der AKV Ehrenhut heißt jeden verkleideten Jecken wieder herzlich zum „Florresei Palast by STAWAG“ willkommen und freut sich auf eine „super-jeile-Zick“ im Ballsaal des Alten Kurhaus.
Der Kartenvorverkauf lohnt sich bei dieser AKV Veranstaltung besonders. erfahrungsgemäß sind die Eintrittskarten binnen wenigen Stunden ausverkauft. Heute hat sich der Florresei Palast fest am Karnevalssamstag für Jung und Alt etabliert und ist aus der Riege der legendären Parties nicht mehr wegzudenken.
Impressionen vergangener Veranstaltungen
Florresei 2024 – Galerie
Florresei 2020 – Galerie
Florresei 2019 – Galerie
Florresei 2018 – Galerie
Florresei 2017 – Galerie
Florresei 2016 – Galerie
Florresei 2015 – Galerie
Florresei 2014 – Galerie
Florresei 2013 – Galerie
Ihre Ansprechpartnerin rund um die Veranstaltung ,,Florresei Palast“
Hofmarschall
Der Mann an der Seite des Karnevalsprinzen der Stadt Aachen
Wilfried Mandelartz hat die Termine des Prinzen im Griff
Nachdem er die Prinzengarde der Stadt Aachen bereits 11 Jahre lang sicher als Fahrer begleitete, war Wilfried 2011 als Kutscher Mitglied im Hofstaat von Prinz Alwin I. Seit 2012 stand er dann als Prinzenfahrer jedem Prinzen zur Seite, brachte sie sicher von A nach B und sorgte dafür, dass sie pünktlich auf der Bühne standen.
Als Hofmarschall begleitet er den Prinzen, sobald dieser vom AKV vorgestellt wird. Er übernimmt vor allem die wichtige Terminplanung und ist zugleich aber auch Ratgeber und Bindeglied zwischen dem Prinzen und dem AKV. Mit Prinz Martin I. begleitet Wilfried somit seinen zweiten Prinzen als Hofmarschall.
Der Mann an der Seite des Karnevalsprinzen der Stadt Aachen
Hofmarschall Wilfried Mandelartz hat die Termine des Prinzen im Griff
Nachdem er die Prinzengarde der Stadt Aachen bereits 11 Jahre lang sicher als Fahrer begleitete, war Wilfried 2011 als Kutscher Mitglied im Hofstaat von Prinz Alwin I. Seit 2012 stand er dann als Prinzenfahrer jedem Prinzen zur Seite, brachte sie sicher von A nach B und sorgte dafür, dass sie pünktlich auf der Bühne standen.
Als Hofmarschall begleitet er den Prinzen, sobald dieser vom AKV vorgestellt wird. Er übernimmt vor allem die wichtige Terminplanung und ist zugleich aber auch Ratgeber und Bindeglied zwischen dem Prinzen und dem AKV. Mit Prinz Martin I. begleitet Wilfried somit seinen zweiten Prinzen als Hofmarschall.
160 Jahre AKV
AKV-Vereinsgeschichte
Der Aachener Karnevalsverein (AKV) im Öcher Fastelovvend
Karneval – die Aachener nennen ihn „Fastelovvend“ – ein Wort, das für rheinischen Frohsinn und das älteste Volksfest der Menschheit steht. Selbst der Weimarer Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe geriet in den Bann des Kölner Karnevals und fasste seine Begeisterung in Verse. „Löblich wird ein tolles Streben, wenn es kurz ist und mit Sinn; dass noch Heiterkeit im Leben gibt besonnenem Rausch Gewinn“, schrieb er 1825.
Doch die närrische Hochburg Aachen stand zu jener Zeit – und steht bis heute – dem nicht nach. 1829 war in Aachen die „Florresei“ als erster Karnevalsverein der Stadt gegründet worden. Noch immer wird sie vom AKV als „Mutter“ bezeichnet. Vereinsinterne Querelen führten 30 Jahre später zu einer Spaltung. Am 9. Dezember 1859 wurde mit Felix Ackens als erstem Präsident der neue Aachener Karnevals-Verein (AKV) aus der Taufe gehoben. Heute ist er nach der Stadtgarde Oecher Penn von 1857 der zweitälteste Verein. Im närrischen Treiben des rheinischen Karnevals hat der AKV im Lauf seiner Geschichte einen besonderen, den „Aachener Stil“, entwickelt. So ist nicht der „brüllende Lacheffekt“, sondern vielmehr die „Schmunzelrede“ voller Witz, Esprit und Nachdenklichkeit zum Markenzeichen des Öcher Fastelovvends geworden.
Die Ritterreden im Narrenkäfig bei den jährlichen Festsitzungen des AKV zur Verleihung des Ordens „Wider den tierischen Ernst“ sind hierfür ein Paradebeispiel. Nicht umsonst verfolgen von Jahr zu Jahr Millionen Zuschauer am Fernsehbildschirm dieses karnevalistische Highlight. „Humor und Menschlichkeit im Amt“ sind Voraussetzung für den Ritterschlag. Ein britischer Militärstaatsanwalt wies diese Tugenden auf und erhielt 1950 als erster den Orden. Es war James-Arthur Dugdale, der einen kurz zuvor Verurteilten über die Karnevalstage aus der Haft entlassen hatte. „Man könne es dem Mann nicht zumuten, die höchsten Feiertage im Rheinland hinter Gittern zu verbringen“, hieß es im Beschluss über die Haftverschonung.