Kommt, wir ALLE feiern unseren Karneval!
Das zentrale Kernstück des traditionellen Karnevals sind der bunte und fröhliche Umzug am Rosenmontag und der Kinderzug am Tulpensonntag. Mit unserem Inklusionsprojekt „FASTELOVVAJONG“ möchten wir zu Gunsten von Menschen mit Behinderung im Straßenkarneval Barrieren niederreißen. Und so allen Menschen die Teilnahme an den Umzügen und das einmalige Erlebnis ermöglichen, auf einem geschmückten Karnevalswagen durch die Straßen zu fahren, Kamelle zu werfen und mit den Jecken zu feiern.
Denn auf diesem Wagen können auch Menschen mitfahren, die schlecht gehen können. Auch Menschen, die im Rollstuhl sitzen. Unten findet ihr Berichte von Menschen, die schon einmal mitgefahren sind. Es war für alle ein tolles Erlebnis. Der Wagen heißt FASTELOVVAJONG. Er soll noch viele Jahre fahren. Viele Menschen haben geholfen, dass er gebaut werden konnte. Und diesen Wagen kann man auch mieten.
Sie wollen den FASTELOVVAJONG mieten?
Wenn Sie Interesse haben, diesen Wagen anzumieten, benutzten Sie bitte das unten zur Verfügung stehenden Bestellformular.
Arbeitskreis Inklusion im AKV
In der Session von Prinz Martin I. Speicher gründete sich der Arbeitskreis Inklusion im AKV. Er gab mit seinem Sessionsmotto AllesInKlusive die Überschrift und den Impuls, kreative Wege zu mehr Teilhabe im Karneval für Menschen mit Behinderung zu suchen. Wir möchten, dass immer alle Jecken zusammen feiern können. Damit meinen wir alle Jecken. Keiner soll ausgeschlossen werden. Denn wir sind alle anders. Darum haben wir einen Arbeitskreis gebildet. Mit den Menschen in diesem Kreis möchten wir Karneval noch bunter machen.
Das ist unsere Mission
Ob Fastelovvend, Pandemie – wir Elferräte schlafen nie!
Zu Anfang war es ein Projekt – ne joue Zweck dä Öcher säät.
Ein Wagen wurde da gebaut – auf den das ganze Land geschaut:
Im Rolli fuhr die jecke Schar – All inKlusiVe, wunderbar!
Der soll nun auch noch weiter fahren – hier und dort in vielen Jahren.
Doch soll’s das nicht gewesen sein – wir wollen mehr hier im Verein
Und gründeten, dass jeder weiß – uns einen bunten Arbeitskreis.
Barrieren hindern, welch ein Hohn – erst sind die weg, ist’s INKLUSION!
