Armin Laschet ist Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst 2020

Offen, humorvoll und mit klarer Haltung: Armin Laschet ist Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst

Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen hat am Samstagabend den Orden wider den tierischen Ernst erhalten. Genau 70 Jahre nach der ersten Verleihung an James A. Dugdale nahm Armin Laschet unter dem Beifall von 1250 Festgästen im Aachener Eurogress die Auszeichnung entgegen und bedankte sich bei AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil und seinem Elferrat mit einer fulminanten Ritterrede. Eine Fernsehaufzeichnung der Sitzung ist am Montagabend, 10. Februar, ab 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.

Warum er froh sei, im Aachener Narrenkäfig zu stehen, machte er schnell klar: „Hier hat man einen festen Standpunkt, aber ist offen zu allen Seiten, kann den anderen sehen und ihm zuhören.“ Das sei es, was wir wieder vielmehr brauchen, so Armin Laschet: Einander zuhören, anstatt in eigenen Filterblasen im Internet andere anonym beschimpfen. „Offen für ein Argument und anerkennen, dass es auch andere Meinungen geben darf, oder der andere sogar auch recht haben könnte“, das wünschte sich unter Applaus der neue Ritter, der sogar einige Gesangseinlagen wagte.

„Armin Laschet setzt nicht auf Polarisierung, sondern auf Integration und Verständigung, um die Gräben der gesellschaftlichen Spaltung zuzuschütten und ein deutliches Zeichen gegen politischen Populismus zu setzen“, hatte zuvor AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil die Entscheidung des Elferrats für den Ordensritter begründet. Er beeindrucke durch feinsinnigen Humor und die Fähigkeit zur Selbstironie: „Armin Laschet macht Politik ganz so, wie er ist: nicht populistisch, sondern pragmatisch, nicht ideologisch, sondern ehrlich interessiert. Er grenzt nicht aus, sondern umarmt und integriert, eben typisch rheinländisch“, so Pfeil.

Das sah auch Laudatorin Julia Klöckner so. Die Vorjahresritterin, die sich in Ihrer Rede gekonnt an das gereimte Wort wagte, sparte nicht mit Lob: „Einen Prachtkerl hab´ ich in meinem Visier. Das ist der Grund, drum steh ́ ich hier.“ Mit Armin Laschet treffe es genau den Richtigen, es gebe keinen Besseren im Land: „Seine Frohnatur die Menschen verbindet, was man sympathisch und angenehm findet. Er agiert immer friedlich, holt Freunde nach Haus, umarmt selbst den Streithammel, grenzt ihn nicht aus.“ Gegen Ausgrenzung und für das Bauen von Brücken hatte sich zuvor schon Dr. Auma Obama ausgesprochen, die erstmals überhaupt auf einer Karnevalsbühne stand.

Rund drei Stunden lang hatten Werner Pfeil und Elferrat David Lulley durch ein vielseitiges Programm aus Öcher Flair, viel Musik, Witz und politischer Scharfzüngigkeit geführt. Nicht nur US-Präsident Donald Trump, der Brexit oder die Große Koalition lieferten dazu ausreichend Munition. Natürlich war auch der thüringische Rekordkurzzeit-Ministerpräsident Thema. Hier gab es klare Kante auf der Bühne. Fazit: Nicht jeder Aachener muss ja gleich Ministerpräsident werden, und mit den Stimmen von Faschisten erst recht nicht.

Eingerahmt vom hervorragend aufgelegten Comedian Guido Cantz, vom messerscharfen Wilfried Schmickler als Kaiser Karl und dem bauernschlauen Hastenrath´s Will als Landwirt aus dem Aachener Umland gab es wieder ganz viel Öcher Flair: 1250 Gäste im Saal schunkelten mit Torben Klein aus der Nachbarstadt Würselen, rockten mit den 4 Amigos und feierten die Lambertz-Ehrenpreisträger Jil Gerards & Timo Zeevaert (Tanzpaar der KG Brander Stiere). Viel Applaus gab es für das Ensemble des Öcher Heimatmusicals Lennet Kann wie auch für die Kleinsten auf der Bühne: Die Kinderabteilung der KG Bröselspetze räumte den Zentis-Kinderpreist ab. Toll auch die Auftritte vom Ex-Prinzenkorps des AKV, von Prinz Martin I. und Märchenprinz Leo I. mit ihren Prinzengarden, vom AKV-Ballett und der Dance Company T´N´Boom. Ein umjubeltes Comeback feierte außerdem Jürgen Beckers alias Jürgen B. Hausmann nach mehreren Jahren Pause auf der AKV-Bühne.

Das letzte Wort hatte traditionell natürlich der Ritter: „Unser Karneval steht für Offenheit, Toleranz und gutes Miteinander“, machte Armin Laschet klar, um schließlich wie die Laudatorin zu reimen: „Wichtig ist in unseren Zeiten, fair und menschlich stets zu streiten. Schluss mit Aggression und Hetzen, andere Menschen wieder schätzen. Über sich selbst lachen, und anderen Freude machen.“ Alaaf!

BOHEI feat. Roger Lothmann – Salute 4.0 jetzt als Download und Stream

Alaaf 4.0 Gewinner 2018 BOHEI produzieren mit AKV Vize-Präsident Roger Lothmann „Salute 4.0 Update“

Auf der Prinzenproklamation von Prinz Martin I. gab es die Premiere auf der Bühne. Dort haben wir kurz vor, während und nach dem Auftritt das Musikvideo zum „Salute alles Jute“ Update gedreht.
Pünktlich bevor es nun in die heiße, karnevalistische Phase geht, haben wir das Video von “ BOHEI feat. Roger Lothmann – Salute 4.0″ hochgeladen.

„Salute 4.0“ gibt es als Download & Stream auf folgenden Plattformen

Anfragen für Radio & DJ-Promotion
info@bohei-music.de // www.bohei-music.com

Weitere Informationen zum ALAAF 4.0 Wettbewerb von AKV und NetAachen unter:
www.alaaf40.de

Viele Hände helfen Prinz Martins Fastelovvajong bunt zu gestalten

Ein bunter Sonntag in der Wagenhalle von PEM Motion

Sonntag, der 2. Februar war der große Tag für den Inklusions-Rosenmontagswagen – oder besser bekannt als der „Fastelovvajong“ – von Prinz Martin I. & Hofstaat sowie des AKV.
Mit zahlreichen großen und kleinen Helfern, in Anwesenheit von Sponsoren, LVR und dem AKV Elferrat bekam der Wagen sein karnevalistisches Outfit und wurde erstmals ausprobiert.

Der Wagen wird nicht nur dieses Jahr fahren, sondern in den AKV Fuhrpark aufgenommen und zukünftig jedes Jahr im Rosenmontagszug mitfahren.

Weitere Informationen im Netz unter folgenden Links:

www.oecherprinz.de
www.fastelovvajong.de

Ehrung im Vorfeld: AKV Senat verleiht Spange des Senats an Armin Laschet

Foto: Helmut Koch – karnevalinaachen.de

AKV Senat überreicht „Senatspange 2020“ an den designierten Ordensritter Armin Laschet

Der Senat des Aachener Karnevalsvereins (AKV) überreichte dem designierten Ordensritter Wider den Tierischen Ernst, Ministerpräsident Armin Laschet, die Spange des Senats. Senatspräsident Bernd Carl gab seine Zufriedenheit zum Ausdruck dass erstmals in der Geschichte des AKV und der Ordensverleihung die Auszeichnung an einen waschechten Öcher geht. Mit Armin Laschet sei es dem AKV wieder gelungen einen Ritter zu finden der sein Amt mit Humor und Menschlichkeit ausübt. Armin Laschet habe das Herz am rechten Fleck und sei ein würdiger designierter Ordensritter.

Armin Laschet bedankte sich für die Auszeichnung und berichtete von seinen persönlichen Vorbereitungen auf die Ordensverleihung. Die Ritterrede sei eine Aufgabe der er mit Respekt entgegen sehe. Der Ministerpräsident berichtete, dass er sich auf der AKV-Homepage einige historische Ritterreden angeschaut habe. Es sei eine besondere Herausforderung eine karnevalistische, aber dennoch anspruchsvolle Rede zu halten. Gerade im Gegensatz zu den Reden, die man als Politiker zu halten habe, sei man eben in der Abteilung Humor bzw. Karneval auf einem unbekannteren Gebiet unterwegs.


Für kommenden Samstag wünschen wir unserem Öcher Ministerpräsidenten viel Erfolg.

AKV gewinnt den „Jahresstadtperle 2019“ Award mit „Arthur I.“ Kampagne

AKV gewinnt Weischer.Media „Jahresstadtperle 2019“ Award mit innovativer Out-Of-Home Kampagne

RBL Media GmbH, Ruth Frambach Medienberatung, DOMENICEAU – Design – Entwicklung – Visualisierung – Marketing und der Aachener Karnevalsverein gewinnen mit der innovativen Citylight-Kampagne zum Buch „Arthur I. – Der Prinz aus Amerika“ die Weischer.Media „Jahresstadtperle 2019“ und setzt sich gegen bundesweite Agenturen und Kamapgnen durch.

Anlässlich des Jubiläums des Vereins startete der AKV eine ganz besondere Out-of-Home-Kampagne: Zu Beginn wurde die Geschichte des ersten namentlich bekannten Aachener Prinzen „Athur I.“ in einem Buch herausgegeben, dessen Cover dann an einem Citylight live illustriert wurde. Durch das Scannen der Illustration mit dem Smartphone und Tablet durch eine App konnte man durch eine AR-Animation den ersten Cinematographen der Gebrüder Lumiere erkennen. Dieser wurde dann auf einer Leinwand gezeigt, welche das originale Leporello vom Rosenmontagsumzug 1891 abspielte.

„Bereits der Gewinn des Stadtperle Awards im Monat August, war für uns als Aachener Karnevalsverein und die beteiligten Projektpartner RBL Media, die Ruth Frambach Medienberatung, die Agentur Domeniceau sowie für das Projekt-Team um Illustrator Silvio Neuendorf, Autorin Anne Stutenkemper und AKV-Elferrat David Lulley eine große Anerkennung. Dass unsere Out-Of-Home Kampagne nun auch noch im Jahresvergleich mit starken bundesweiten Kampagnen von renommierten Agenturen das Voting für sich entscheidet und damit den Titel „Stadtperle des Jahres 2019“ gewinnt, ist für uns und das beworbene Buchprojekt wie ein Ritterschlag.
Wir freuen uns sehr für den Verein, für das Projekt und insbesondere für alle Projektbeteiligten, den Jahressieg des „Stadtperle Award 2019“ nach Aachen geholt zu haben.“ – Dr. Werner Pfeil, Präsident Aachener Karnevalsverein 1859 e.V.

Das Buch „Arthur I. – Der Prinz aus Amerika“ ist im Aachener Buchhandel erhältlich! 

Der Award:

Die Jahresstadtperle: In diesem Format wird jährlich die stärkste Kreation im deutschen Out-of-Home-Markt auf der Weischer.Media Webseite gekürt. Diese wird aus allen Gewinnern des vergangenen Jahres ausgewählt. Die Stadtperle bildet alle Bereiche der Out-of-Home-Werbung ab – also klassische Plakat-Medien ebenso wie digitale Werbeträger, Ambient Media oder Transportmedien und wird in Kooperation mit WallDecaux und der Edgar Ambient Media Group umgesetzt.

Weitere Informationen zum Award:
www.weischer.media

Video zur Kampagne: