Koch und Karnevalist aus Leidenschaft: Aus Serkan Sistermanns wird Serkan I.

Aachen, 17. April 2024. Noch schwingt er den Kochlöffel, doch bald schon das Zepter: Serkan Sistermanns, Koch mit Liebe zum Detail und Gastronom aus Leidenschaft, wird in der kommenden Session als Serkan I. zum Oecher Prinzen. Bühnenerfahrung hat die designierte Tollität bereits: Den Jecken der Kaiserstadt ist der 46-Jährige seit vielen Jahren als Sänger der Oecher Stadtmusikanten bekannt.

„Serkan Sistermanns ist ein Vollblutkarnevalist mit Leib und Seele“, sagte Wolfgang Hyrenbach anlässlich der Vorstellung des designierten Prinzen im Tonnengewölbe des Aachener Ratskellers. „Seine Leidenschaft ist absolut ansteckend – als Elferrat sind wir uns sicher, dass er das richtige Rezept für eine fantastische Session 2025 finden wird“, so der AKV-Präsident weiter. Einen besseren Ort hätte man wohl nicht wählen können für die Veranstaltung „Pomp, Puttes & Prinz“, mit der das Geheimnis um die künftige Tollität gelüftet wird. „Genau hier habe ich meine ersten Schritte im Berufsleben gemacht“, erinnerte sich Serkan Sistermanns an seine Ausbildung zum Koch vor genau drei Jahrzehnten.

Der Vater zweier Kinder (15 und 19 Jahre alt) ist seit 20 Jahren mit seiner Frau Aurelia verheiratet und liebt es, die Menschen glücklich zu machen. Egal ob in der Küche oder auf den Bühnen in und um Aachen: Freude zu verbreiten ist seine Passion. Auch und besonders im Fastelovvend. Neben seinen Mitgliedschaften in zahlreichen Aachener Karnevalsvereinen würdigten ihn die KG Rübezahl Silesia und die KG Närrische Flammengilde zum Ehrenhutträger ihrer Gesellschaften. Der Wunsch, einmal Prinz seiner geliebten Kaiserstadt zu werden, brodelt schon lange in ihm.

Seit 2021 feilt er in seiner Küche an dem närrischen Rezept für eine außergewöhnliche Zeit. Zur Unterstützung hat er eine jecke Kochmannschaft zusammengestellt. „Für mich geht ein lange gehegter Traum in Erfüllung und ich freue mich riesig, diesen mit einem tollen Hofstaat aus langjährigen Weggefährten und neuen Freunden angehen zu können“, sagte Serkan Sistermanns. Die Session startet mit der Prinzenproklamation im Eurogress am Samstag, 11. Januar 2025, und endet mit dem Theater-Abschlussball am Veilchendienstag, 4. März. Viel Zeit also, um die Oecher Jecken mit guter Laune anzustecken. Dass die Oecher Prinzen in ihrer Session auch an diejenigen denken, denen es nicht so gut geht, ist eine lange und gute Tradition. Auch Serkan I. und sein Hofstaat werden diese aufrecht erhalten und haben sich für die Unterstützung mehrerer Projekte entschieden: Gesammelt wird für „Feuervogel“ – Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien, „Educare“ – Unterstützung der Ileni Tulikwafeni Pre Scool in Okahandja (Namibia), und die stadthistorische Sammlung Crous. Das Engagement wird schon weit vor der eigentlichen Session starten: Bereits für die kommenden Monate haben der designierte Prinz und sein Hofstaat unterschiedliche Aktionen angekündigt, um einen hohen Betrag für diese Projekte zu sammeln.

Der Hofstaat: Dirk Engels (Adjutant), Olaf Vogt (Schmied), Marc Wipperfürth (Koch), Rud Szynka (Jäger), Ralf Held (Krippekratz), Thomas Knops (Kutscher), Werner Kolberg (Lennet Kann), Michael Richter (Mundschenk), Hans Haas (Musikus), Klaus-Dieter Jacoby (Leibgardist), Jörg Steinröx (Till), Uwe Hahn (Öcher Schängche), Michael Brehm (Noppeney). Hinzu kommen seitens des AKV Alwin Fiebus als Prinzenberater und Wilfried Mandelartz, der als Hofmarschall in seine finale Session geht.

Humorvoll und sangesfreudig im Aachener Narrenkäfig: Daniel Günther ist Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst

Daniel Günther hat am am 27 Januar 2024 den Orden wider den tierischen Ernst erhalten. Unter dem Beifall von über 1.000 Festgästen im Aachener Eurogress nahm der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein die Auszeichnung entgegen und bedankte sich bei AKV-Präsident Wolfgang Hyrenbach und seinem Elferrat mit einer fulminanten Rede im Narrenkäfig. Die Laudatio hatte zuvor Annalena Baerbock gehalten, die direkt von ihrer Afrikareise nach Aachen gekommen war. Eine Fernsehaufzeichnung der Sitzung ist am Montag, 29. Januar, ab 22:35 Uhr im Ersten und am Samstag, 3. Februar, um 20:15 im WDR zu sehen.

„Vielen Dank für diese Ehre“, sagte Daniel Günther am Schluss seiner pointenreichen Rede, die immer wieder von Lachen und Applaus unterbrochen wurde, den sich der neue Ritter nicht nur durch eine Gesangseinlage verdiente. Er sei immer gerne hier, so Günther: „Wer nach Aachen kommt, spürt das europäische Herz schlagen. Den friedlichen Geist, das Weltoffene, das Tolerante: Das ist Aachen!“ Die Stadt sei die Wiege des europäischen Gedankens, so der frischgebackene Ritter, der vorher am Nachmittag nach einer kurzen Domführung noch gemeinsam mit Wolfgang Hyrenbach und weiteren Gästen des AKV an einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus teilgenommen hatte.
„Daniel Günther ist ein Ministerpräsident zum Anfassen: Er liebt das Gespräch und scheut keine Begegnung. Nein – auch wenn in seiner Heimatstadt Eckernförde U-Boote der deutschen Marine stationiert sind – abtauchen ist nicht sein Ding“, sagte AKV-Präsident Wolfgang Hyrenbach vor der Übergabe der Ritterinsignien. Daniel Günther arbeite auf Lösungen hin, nicht auf Umfragehochs. Das mache ihn zu einem der beliebtesten Politiker in Deutschland. „Daniel Günther ist ein engagierter und pragmatischer Regierungschef, der die Menschen mit Gestaltungswillen und Zugewandtheit überzeugt. Ein erfolgreich Regierender, der mit Sympathie, Engagement, Geradlinigkeit und Humor die Herzen nicht nur in Schleswig-Holstein gewinnt“, so Wolfgang Hyrenbach.

Das sah auch Laudatorin Annalena Baerbock so. Die Vorjahresritterin sparte nicht mit Lob: „Aus Eckernförde kommen einige der feinsten Dinge unseres Landes“, so die Außenministerin: „Schnaps, Hering, die Ostseeküste und Daniel Günther.“ Der neue Ritter sei eine starke Stimme in ganz Deutschland. „Es geht ihm nicht um die persönliche Profilierung. Es geht ihm um die Sache“, so Annalena Baerbock. Den Auftakt der politischen Reden hatte Julia Klöckner gemacht: Die Ritterin des Jahres 2019 hatte als Handwerkerin mit Latzhose, Klemmbrett, Stift und Schraubenzieher scharfzüngige Reparaturtipps für die Ampel parat. Mit Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki ging zudem ein Nordlicht und schleswig-holsteinischer Landsmann von Daniel Günther in die Bütt: Sein Lob für den neuen Ritter fiel geradezu überschwänglich aus.

Rund vier Stunden lang hatten Wolfgang Hyrenbach und TV-Journalistin Jessy Wellmer durch ein vielseitiges Programm aus Öcher Flair, Musik, Witz und politischer Scharfzüngigkeit geführt. Eingerahmt von den Comedians Guido Cantz und Martin Schopps, von Kabarettist Wilfried Schmickler als Kaiser Karl und Khalid Bounouar aus Eschweiler sowie der Kölner Band Cat Ballou gab es wieder ganz viel Öcher Flair: Die gut gelaunten Gäste im Saal rockten mit den 4 Amigos und den Öcher Stadtmusikanten und feierten die Lambertz-Ehrenpreisträgerin Celine Jansen (G.V. de Bonneploecker).

Viel Applaus gab es auch für die Kleinsten auf der Bühne: Die Kinder und Jugendlichen der Rathausgarde Öcher Duemjroefe und des Vereins Dance-Evolution räumten den Zentis-Kinderpreis ab. Und wie im Vorjahr wusste der AKV-Elferrat mit einer Neuauflage des Aachen-Klassikers „Lennet Kann“ tänzerisch und musikalisch zu überzeugen – hervorragend begleitet vom AKV-Ballett, das auch mit einem eigenen Showtanz glänzte. Gleiches galt für den gemeinsamen Auftritt von Prinz Thomas IV. und Märchenprinz Mats I. mit ihren Prinzengarden sowie dem Tanzpaar der Prinzengarde der Stadt Aachen.

Das letzte Wort hatte traditionell natürlich der Ritter. Angesichts multipler Krisen – Daniel Günther erinnerte besonders emotional an die Ukrainer, die immer noch auch unsere Freiheit verteidigen – brauche es Heldinnen und Helden in Europa und in Deutschland. Und wann? Diese Frage beantwortete er wieder singend, diesmal mit einem Lied der Höhner: „Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht hier, sag mir wo und wann? Wenn nicht wir, wer sonst? Kommt wir nehmen das Glück in die Hand!“ Tosender Applaus des Publikums und die Ritterwürde des Ordens wider den tierischen Ernst waren der Lohn.

Aachen. Stimmgewaltig und mit enormer Bühnenpräsenz eroberte er die Öcher Narren im Sturm: Thomas Muckel ist die neue Tollität der Kaiserstadt Aachen. Als Thomas IV. stellte er sich mit einem rasant-musikalischen Prinzenspiel den rund 1.400 begeisterten Jecken im Eurogress vor und wird nun für die nächsten 38 Tage das jecke Aachen regieren.

Vorausgegangen war ein musikalisch-tänzerisches Programm, das für beste Fastelovvends-Stimmung sorgte – der perfekte Einstieg in die Session 2024. Das Eis brachen Thomas´ Vorgänger, die Ex-Prinzen im AKV mit ihren Liedern, ehe David Lulley und Daniel Schaakx mit der Jacques-Königstein-Kette für die beste karnevalistische Leistung des Vorjahres ausgezeichnet wurden. Die beiden hatten in Zusammenarbeit mit Prinzenberater Alwin Fiebus den Online-Sender „Jecko Mio TV“ ins Leben gerufen und damit eine interessante Präsentationsplattform für den Öcher Fastelovvend geschaffen.

Zusammengestellt von AKV-Elferrat Markus Bongers, bot das Programm viel Abwechslung, zum Beispiel mit tanzsportlichen Höchstleistungen der Altenrather Sandhasen, die als frischgebackene Deutsche Meister genau an den Ort zurückkehrten, wo sie im Sommer ihren Titel verteidigt hatten: ins Aachener Eurogress. Tänzerisch beeindrucken konnte auch der 13-köpfige Hofstaat von und mit Thomas Muckel: Das Prinzenspiel war eine rasante tänzerische Darbietung in drei Akten – charmant und überzeugend begleitet vom AKV-Ballett unter der Leitung von Maria Saacke-Secer. Einfach herrlich war die Geschichte der Öcher Mösch (hochdeutsch: Sperling), aus deren letztem Ei – erwartbar und doch mit Überraschungseffekt – schließlich eine neue Tollität entschlüpfte.

Moderiert wurde die Prinzenproklamation souverän und sympathisch von AKV-Vizepräsident Michael Kratzenberg, der 2016 selbst eine Session als Prinz seiner Heimatstadt Aachen erleben durfte. Mit den Oecher Stadtmusikanten, Titze Lejjenad und natürlich den 4 Amigos durfte er einige echte Hochkaräter des lokalen Karnevals ankündigen. Erstmals auf großer Bühne dabei: die Combo „Bloes mich jät“ der Pöllebetzjere – der Gruppe also, in deren Reihen Thomas Muckel so manchen Karnevalszug durchlaufen hat und deren Mitglieder fast die ganze Empore des Eurogresses zu einem großen Hühnerstall machten.

Am Ende dann war es schließlich so weit: Begrüßt von Abordnungen der Aachener Karnevalsvereine, riss Prinz Thomas IV. in vollem Ornat das Publikum mit seinen Liedern von den Sitzen und durfte sich schließlich in die Hände „seiner“ Prinzengarde begeben, die ihn unter dem Kommando von Dirk Trampen durch die Session begleiten wird. Ein emotionaler Abend, der mit der After Show Party im Foyer zwar in den frühen Morgenstunden zu Ende ging, aber doch ein Auftakt war: zu einer sicher fulminanten Session 2024.

Mit Drive in die neue Session: Thomas IV. übernimmt seinen prinzlichen Fuhrpark vom Autohaus Fleischhauer

Zu mehr als 200 Auftritten sicher unterwegs auf Aachens Straßen

Aachen, 8. Januar 2024. Weit mehr als 200 Auftritte absolviert der Öcher Karnevalsprinz Thomas IV. in der Zeit von seiner Proklamation am 6. Januar bis zu seiner Abdankung nach dem AKV-Theaterball in der Nacht auf Aschermittwoch am 14. Februar. Dabei legt er rund 6.000 Kilometer auf Aachens Straßen und Umgebung zurück. Und damit der Prinz bei Wind und Wetter entspannt und sicher durch den winterlichen Verkehr kommt, wird er in diesem Jahr erneut vom Autohaus Fleischhauer mit einem komfortablen Fuhrpark aus dem Volkswagen-Konzern ausgestattet.

„Wir freuen uns, dass wir Prinz Thomas IV. und seinen Hofstaat und damit auch den Aachener Karneval mit unserem Engagement unterstützen dürfen. Die Unternehmensgruppe Fleischhauer sieht das als Ausdruck der langjährigen Verbundenheit zu Aachen und seinem Brauchtum“, sagt Andreas Krabbe, Geschäftsführer des Autohauses Fleischhauer, bei der offiziellen Fahrzeugübergabe am Montag, 8. Januar, im Volkswagen Zentrum Europaplatz Aachen.

Ausgestattet wurden Thomas IV., bürgerlich Thomas Muckel, und sein dreizehnköpfiger Hofstaat nun mit einem Volkswagen Multivan der neusten Generation, der als „Prinzenmobil“ dient, einem komfortablen VW Tiguan für den Hofmarschall sowie mit zwei Shuttle-Kleinbussen der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. für den Hofstaat. Hofmarschall Wilfried Mandelartz, dem Prinzen vom Aachener Karnevalsverein (AKV) zur Seite gestellt, koordiniert die Routen des Prinzen und sorgt während der Session dafür, dass Thomas IV. und sein Hofstaat pünktlich von Auftritt zu Auftritt kommen. Oft fährt er dafür voraus, um den Prinzen am nächsten Ort anzukündigen. „Wir sehr dankbar für die nun schon langjährige Partnerschaft mit dem Autohaus Fleischhauer“, erklärt AKV-Präsident Wolfgang Hyrenbach. „Die mobile Unterstützung, die der Aachener Prinz nun bereits im achten Jahr von Fleischhauer erfährt, ist elementar, um das straffe Programm zu absolvieren, das Thomas IV. und sein Hofstaat in diesen Wochen vor sich haben.

Für Thomas IV. geht ein Kindheitstraum in Erfüllung. Die volle Dosis Karneval bekam er schon im Mutterleib ab. Nachdem er als zweijähriger auf Mutters Arm den ersten Karneval selbst erlebte, ließ ihn die Faszination für den Fastelovvend nie mehr los. Bis zum 13. Februar sind Thomas IV. und sein Hofstaat nun fast täglich unterwegs und besuchen die vielen Veranstaltungen der über 50 Aachener Karnevalsgesellschaften, aber auch Altenheime, Vereine, soziale Einrichtungen und Schulen.

Beim Volkswagen Zentrum Europaplatz Aachen handelt es sich um eines der modernsten Volkswagen Zentren Deutschlands. Das Traditionsunternehmen Fleischhauer ist bereits seit 1928 am Standort Aachen vertreten und investiert in den letzten Jahren weiter in die Entwicklung des Standortes. Auf insgesamt über 35.500 Quadratmetern werden weitere Markenhighlights des Volkswagen-Konzerns von Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Porsche, ŠKODA, SEAT und CUPRA sowie Audi Service in Aachen vertreten. In diesem Jahr feiert die Unternehmensgruppe Fleischhauer auch Ihr 100-jähriges Unternehmensbestehen!