Von packender Geschichte zu spannend verpackten Geschichten

Verleihung des Helmut A. Crous Geschichtspreises

Wie reich die Aachener Region an Geschichte und Geschichten ist, davon erzählen die eingereichten Arbeiten für den Helmut A. Crous Geschichtspreis. Die besten dieser Arbeiten wurden nun in drei Kategorien zu Siegern gekürt. Nicht Teil des Geschichtspreises, aber ein besonderes Kapitel Aachener Stadtgeschichte ist das Wirken der jungen Domwächter, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben für das bedeutendste Bauwerk der Stadt riskierten. Ihnen ist ein besonderes Buch gewidmet. Das aktuelle Buch der AKV Sammlung Crous „DOMWÄCHTER – Die Retter des Aachener Doms“ von Autorin Anne Stutenkemper und Illustrator Silvio Neuendorf erzählt die fesselnde, wahre Geschichte der „Domwache“ – einer Gruppe mutiger Jugendlicher, die während der Bombardements im Zweiten Weltkrieg den Aachener Dom vor den Flammen retteten.

Die packende Story verbindet fiktive Figuren mit realen Ereignissen und nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch Mut, Opferbereitschaft, Freundschaft und Zusammenhalt.Initiiert wurde das Buchprojekt durch den Vorsitzenden des Fördervereins der AKV Sammlung Crous David Lulley und den Geschäftsführer der Sammlung Dr. Werner Pfeil. Das packende Werk, das für 19,95 € im Aachener Buchhandel erhältlich ist, wurde im Rahmen der Verleihung des Helmut A. Crous Geschichtspreises vorgestellt. Es war ein unterhaltsamer Abend im Kundenzentrum der Sparkasse Aachen am Elisenbrunnen, zu dem deren Vorstand Thomas Salz die Gäste begrüßte – flankiert vom Vizepräsidenten des Aachener Karnevalsvereins Michael Kratzenberg und Dr. Werner Pfeil.Spannende und lehrreiche Geschichten rund um die Historie Aachens und der Region hatten auch die eingereichten Arbeiten für den Geschichtspreis zu bieten, den die AKV Sammlung Crous gemeinsam mit dem Zweckverband Region Aachen vergibt. „Auch in diesem Jahr wurden wieder einige hochinteressante Arbeiten eingereicht“, sagte der Juryvorsitzende Prof. Dr. Frank Pohle, Lehrbeauftragter am Historischen Institut der RWTH Aachen und Leiter des Geschäftsbereichs Route Charlemagne, der durch den kurzweiligen Abend führte. Die Laudationen hielten neben Frank Pohle die Mitjurorinnen und -juroren Anja Mülders, Marcell Perse und Stefan Wunsch.

Die Gewinnerinnen und Gewinner des AKV Sammlung Crous Geschichtspreises 2024

Kategorie Schüler

(aufgrund der Unterschiedlichkeit der Einreichungen konnte kein eindeutiger Erster Preis ermittelt werden, daher wurde der Preis geteilt):
Archäologie-AG des Heilig-Geist-Gymnasiums Würselen unter Leitung von Olaf Grodde: „Eine Bauinschrift des Kaisers Trajan“
Liam Franken und Maria Lubicic vom Gymnasium Haus Overbach Jülich: „Umsiedlung Lich-Steinstraß

Kategorie Privatforscher

Geschichtswerkstatt Würselen: „100 Jahre Frauenwahlrecht Teile 1-3“

Kategorie Profis

(Wissenschaftler/Historiker – auch hier wurde der Preis auf zwei Einsender aufgeteilt):
Adelheid Siebigs: „Aquae – Wasser der Götter“
Susanne Richter: „Jülich zwischen den Kriegen“

Jürgen, Jupp und Ägid warten auf Euch in den Burtscheider Park-Terrassen

AKV-Mitsingkonzert „Vür senge os wärm“ am 10. November

Auf geht’s ins musikalische Trainingslager für die neue Session! Jürgen Beckers alias Jürgen B. Hausmann wird durch den Abend parlieren und Ägid Lernnartz mit Band musizieren – natürlich LIVE! Im Mittelpunkt aber steht das Pubilikum, dass eine bunte Mischung aus karnevalistischer Stimmung, Nostalgie, aus echtem Öcher Flair erwarten darf. Und zu dieser perfekten Mischung passt auch Stargast Jupp Ebert, auf desssen Gastauftritt sich der Elferrat des AKV in diesem Jahr besonders freut. Denn die Reibeisen-Stimme auf zwei Beinen ist nicht nur durch seine legendäre Alemannia-Hymne „You’ll never walk alleng“ als „Joe Cocker va Oche“ eine musikalische Legende der Kaiserstadt geworden.

Alte Öcher Lieder von den 3 Atömchen, Leo Lamm und vielen weiteren Interpreten aus dem traditionellen Öcher Fastelovvend animieren zum Mitsingen – und natürlich sind alle Texte hierzu vor Ort erhältlich, damit dem Mitsingen, Mitschunkeln und Mitfeiern nichts im Wege steht.

Automobile Schätzchen unterwegs im Dreiländereck

Sicherheit und Spaß, Spaß, Spaß mit Schönheiten auf vier Rädern

13. September 2024: Die 25. Kaiser-Karl-Classic des MSC-Aachen – erstmals in Partnerschaft mit dem AKV durchgeführt – war ein voller Erfolg. In zwei Tagen legten die Oldtimer rund 430 Kilometer zurück. Auch wenn aufgrund technischer Defekte nicht alle Starter das Ziel erreichten, zogen die Organisatoren des Motorsport Club Aachen ein zufriedenes Fazit der Jubiläumsausgabe ihrer Rallye. Eine der schönsten Strecken in der Region wurde befahren – u.a. ging es bis Neuwied, über die Südschleife des Nürburgrings und durch die kurvige Eifel. Das Ziel war das Forsthaus Weiden in Würselen.

Während der Fahrt wurden den Teilnehmern verschiedene Aufgaben – Geschicklichkeits- und Zeitprüfungen – gestellt. Bei Verfehlungen gab es Strafpunkte, die in einer abschließenden Wertung festgehalten wurden. Im Vordergrund aber standen die Sicherheit und „Spaß, Spaß, Spaß“, wie es versichert der Vorsitzende des MSC Aachen, Lothar Friedrich, schmunzelnd bestätigte.

Buchvorstellung der AKV-Sammlung Crous

„DOMWÄCHTER – Die Retter des Aachener Doms“

„Es ist mitten in der Nacht. Es ist laut. Es ist unruhig. Es ist beängstigend. Die Jungen und Mädchen der Domwache sitzen in voller Montur auf den kalten nackten Stufen der unteren Treppe des Turmverlieses. Der Alarm für den Luftangriff hat sie wie in so vielen Nächten aus ihren Betten gerissen. Dann haben sie sich, ohne zu überlegen, angezogen und sich auf die Treppe gesetzt. Jetzt heißt es warten, bis die Entwarnung kommt. Warten ist unerträgliche Folter.“ So beginnen die ersten Zeilen des neuen Buchs „DOMWÄCHTER – Die Retter des Aachener Doms“, das bereits zweite AKV-Buchprojekt der Aachener Autorin Anne Stutenkemper und des Aachener Illustrators Silvio Neuendorf. Das in Kooperation mit der AKV Sammlung Crous und der Agentur Carl Fritz entstandene Werk erscheint ab September im Aachener Buchhandel.

Anne Stutenkemper und Silvio Neuendorf stellen ihr „Baby“ an der einzigen Stelle vor, die dafür in Frage kommt: Im Schatten des Doms, dessen Dachstuhl die DOMWÄCHTER geschützt haben.

Das Buch erzählt die fesselnde, wahre Geschichte der „Domwache“ – einer Gruppe mutiger Jugendlicher, die während des Zweiten Weltkriegs heldenhaft den Aachener Dom vor den Flammen retteten. Tatsächlich gab es diese Gruppe junger Menschen im Alter von zehn bis 24 Jahren, die ab Juli 1941 nach Bombenangriffen auf das Kirchengebäude gefährliche Löscharbeiten verrichteten. Durch nächtliche Brandwachen und unermüdliches Engagement schützten sie das Wahrzeichen vor der Zerstörung. Die packende Story verbindet fiktive Figuren mit realen Ereignissen und nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch Mut, Opferbereitschaft, Freundschaft und Zusammenhalt.

Anne Stutenkemper und Silvio Neuendorf: „DOMWÄCHTER – Die Retter des Aachener Doms“, ab September für 19,95 € im Aachener Buchhandel erhältlich.

„Am Projekt ‚Domwächter‘ hat mich das Thema von der ersten Sekunde an gepackt“, sagt Illustrator Silvio Neuendorf. „Es ist ein Aspekt der Aachener Geschichte, der mir völlig unbekannt war und mich sehr verblüfft hat. Besonders reizvoll war es für mich als Illustrator, meine Komfortzone zu einem guten Stück verlassen zu müssen: Die Thematik ist deutlich ernster als bei den meisten meiner bisherigen Kinderbücher.“

Herausgekommen ist ein zu Beginn düsterer Handlungsstrang mit unterschiedlichen und vielschichtigen Charakteren, die den Aachener Dom unter vielen persönlichen Opfern retten und dabei als Gemeinschaft und Persönlichkeiten wachsen und verblüffen. Was dabei nie vergessen werden darf ist, dass Kinder geschafft haben, was Erwachsene sich nicht vorstellen konnten. Dabei unterstreichen die ausdrucksstarken Illustrationen von Silvio Neuendorf die damals vorherrschenden Umstände und geben einen mahnenden Blick auf die Stadt Aachen in Kriegszeiten.

Das Buchprojekt, initiiert durch den Vorsitzenden des Fördervereins der AKV Sammlung Crous David Lulley und den Beiratsvorsitzenden und Sammlungsgeschäftsführer Dr. Werner Pfeil, hat sich bei der Entstehung des Buchs bewusst mit der Autorin und dem Illustrator dafür entschieden, eine fiktive Jugendgruppe in der Erzählung aufzuführen, um Persönlichkeitsrechte der damals handelnden Personen zu wahren. „Diese wahre und doch verblüffende Heldengeschichte ist einfach mitreißend“, sagt Mitinitiator David Lulley. „Das Buch zeigt ein bedeutendes Stück Stadthistorie in einer Weise, die zu Herzen geht.“

GAFFEL präsentiert Line-up der Extraklasse am 13.09.2025 auf dem CHIO-Gelände

Der AKV lotst JECK IM SUNNESCHING 2025 nach Aachen

27. August 2024: „JECK IM SUNNESCHING ist unser Rock am Ring“ brach es aus Stephan Brings beim Pressegespräch auf dem CHIO-Gelände heraus. Der Bassist von BRINGS war – ebenso wie KASALLA-Sänber Bastian Campmann – nach Aachen gekommen, um voller Vorfreude das neueste Baby von JECK IM SUNNESCHING an dem Ort vorzustellen, an dem es am 13. September 2025 das Licht der Festival-Welt erblicken wird: Aachen.

Die Fans rheinischer Musik kennen DAS(!) Festival sicherlich bereits aus Köln und Bonn. Im zehnten Jahr seines Bestehens wird mit Aachen ein dritter Standort hinzukommen. Die GAFFEL Brauerei präsentiert dann gemeinsam mit dem AKV ein Line-up der absoluten Extraklasse: KASALLA, BRINGS, CAT BALLOU, MILJÖ, KLÜNGELKÖPP, RÄUBER, LUPO, PLANSCHEMALÖÖR, DRUCKLUFT, FIASKO, ELDORADO, BJÖRN HEUSER sowie die 4 AMIGOS und die HOPFENKEHLCHEN: Das rockt wirklich!

Was damals noch auf der Straße und in den Kneipen der Altstadt Kölns als Ein-Tages-Sommersause für das bunt kostümierte Volk begann, wurde zu dem Sommerspektakel im Rheinland. Zehn Jahre hat man sich warm gelaufen für Aachen, nun startet JECK IM SUNNESCHING auch in Aachen durch. Über 10.000 Menschen werden dann erwartet, um ihre Leidenschaft für die Musik unserer Region zu feiern. „Es ist einfach eine krasse Energie bei diesem Festival. Und wir haben über unseren Keyboarder und meinen Bruder ja sowieso beste Verbindungen nach Aachen.“ freut sich KASALLA-Frontmann Bastian Campmann auf ein halbes Heimspiel der Kölner Kult-Band. Uwe Brandt wird mit den 4 AMIGOS auf der Bühne mit dabei sein und freute sich sichtlich „mit diesen Kanonen unseres Musik-Genres“ das Publikum zu begeistern.

„Jeck im Sunnesching ist das Original der kölschen Festivals und Open-Air-Veranstaltungen“, so Initiator der Veranstaltung Thomas Deloy, Geschäftsleitung Marketing und PR von Gaffel. Die Begeisterung von der Entwicklung des Sunnesching-Babys zum Sunnesching-Riesenspektakel ist sichtlich groß: „Was aus unserer Idee geworden ist, ist fantastisch. Ebenso, dass jetzt mit Aachen eine weitere Karnevalshochburg dazukommt.“

Stefanie Peters, Präsidentin des Aachen-Laurensberger Rennvereins (ALRV) und damit Gastgeberin, sieht das CHIO-Gelände für den jecken Ansturm bestens gerüstet: „Als Veranstalter Deutschlands des größten Sportevents in Deutschland mit 370.000 Gästen bringen wir eine tolle Infrastruktur und jede Menge Leidenschaft mit. Unser Gelände passt hervorragend zu diesem Musikfestival“

Der AKV präsentiert das Spektakel. Beirat Bernd Steinbrecher hatte die Idee, das Festival auch dauerhaft nach Aachen zu lotsen. Knapp zwei Jahre wurden mit Veranstalter Jochen Gasser und der GAFFEL Brauerei Ideen getüftelt, Termine geprüft, Veranstaltungsfragen geklärt und ein Team gebildet, dass nun voller Vorfreude mit der Sonne über der Soers um die Wette strahlte. AKV-Präsident Wolfgang Hyrenbach ist sich sicher, dass die Veranstaltung den Nerv der Menschen aus Aachen und der Euregio trifft: „Diese Veranstaltungsreihe ist mehr als nur ein Festival. Sie vereint musikalisch und lässt Grenzen verschwimmen“.

Das Festival in Aachen findet am 13. September 2025 auf dem CHIO-Gelände statt. Der Vorverkauf hat schon begonnen. Tickets gibt es hier:

Mitgliederversammlung des Aachener Karnevalsvereins

Gutes Jahresergebnis und Lust auf die kommende Session

Aachen, 27. August 2024. Ein zufriedener Rückblick, positive Wirtschaftszahlen und die Vorfreude auf die kommende Session prägten die harmonische Mitgliederversammlung, durch die AKV-Präsident Wolfgang Hyrenbach am Dienstagabend führen durfte. Vor allem das positive Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres sorgte für Wohlgefallen bei den rund 70 anwesenden Mitgliedern, die ebenfalls wohlwollend zur Kenntnis nahmen, dass Ehrenpräsident Dr. Werner Pfeil nun die Geschäftsführung der stadthistorischen AKV Sammlung Crous übernommen hat.

War das Geschäftsjahr 2022-23 noch mit einem Minus von rund 70.000 EUR ausgefallen, trug der vom Elferrat umgesetzte Fahrplan zur Konsolidierung der Vereinsfinanzen nun Früchte: Das vor einem Jahr selbst gesteckte Überschussziel konnte sogar um 70.000 auf 186.000 Euro übertroffen werden. Gründe waren unter anderem höhere Sponsoring-Erträge dank eines neuen Konzepts, konsequente Sparmaßnahmen trotz teilweise gestiegener Kosten und besser besuchte Veranstaltungen. „Der Kartenverkauf war zwar noch nicht so erfolgreich wie in den Jahren vor Corona, aber deutlich besser als im Vorjahr“, so Wolfgang Hyrenbach.

Erfolgreich sei der Verein aber vor allem auch durch persönliches Engagement. Der Dank des Präsidenten richtete sich deshalb an die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle, die Ehrenamtlichen im Vereinsarchiv, in der Jacques-Königstein-Stiftung, der stadthistorischen Sammlung Crous und ihrem Förderverein, das AKV-Team, den Ehrenhut, das AKV-Kinderkarnevalsteam und den AKV-Senat, der am 24. August bereits zum zweiten Mal sein Golfturnier zugunsten der Sammlung Crous auf die Beine stellte.

Wolfgang Hyrenbach dankte ebenfalls seinem Elferrat, dem unverändert die Vizepräsidenten André Freese und Michael Kratzenberg, Schatzmeister Martin Speicher sowie Markus Bongers, Alwin Fiebus, Alexander Hammer, Kolja Linden, Andor Schmitz, Björn Jansen Thomas Salz und die Beiräte Marcus Quadflieg und Bernd Steinbrecher angehören. Ganz großes Lob gab es indes für den Prinzen der vergangenen Session und den amtierenden Ordensritter:

„Thomas Muckel war eine bodenständige und nahbare Tollität mit viel Öcher Flair, wunderbaren Liedern und Auftritten – ein großartiges Aushängeschild für uns und die Stadt Aachen“, sagte Wolfgang Hyrenbach und sprach zugleich von einem großartigen Ordensritter Daniel Günther: „Nicht nur, dass er überall gut ankam, er ließ auch eine starke Verbundenheit zum AKV spüren. Eine wirkliche Verstärkung unseres Ritterkonvents.“

AKV-Präsident Wolfgang Hyrenbach

Mit Genugtuung blickte der Präsident auf zahlreiche gelungen AKV-Veranstaltungen zurück, ehe der Blick nach vorne gerichtet wurde – zum Beispiel auf die designierte Tollität: „Serkans Sistermanns Leidenschaft für Karneval ist absolut ansteckend – als Elferrat sind wir uns sicher, dass er das richtige Rezept für eine fantastische Session 2025 finden wird.“

Im Jubiläumsjahr der Festsitzung – nächsten Februar wird der Orden wider den tierischen Ernst zum 75. Mal verliehen – habe man mit Lars Klingbeil zudem einen hervorragenden Ritter gewinnen können, der in Aachen schon 2023 seinen großartigen Humor unter Beweis gestellt hat. Dass der SPD-Vorsitzende sich riesig auf die ihm angetragen Ritterschaft freut, davon durfte sich eine Delegation des AKV-Elferrats überzeugen, die ihn für einen sympathischen Austausch in Berlin besuchte und sogar eine persönliche Führung durchs Willy-Brandt-Haus bekam.

Neuigkeiten gab es von der stadthistorischen AKV Sammlung Crous. Nachdem er dem bisherigen Geschäftsführer Torsten Peters für acht Jahre im Amt gedankt hatte, stellte Wolfgang Hyrenbach den Mitgliedern dessen Nachfolger vor: Ehrenpräsident Dr. Werner Pfeil, der mit großem Engagement und unterstützt durch der Fördervereinsvorsitzenden David Lulley, die Geschicke der Sammlung leiten wird. Ein neues, spannendes Buch der Sammlung, die im November wieder den Helmut A. Crous Geschichtspreis vergibt, kommt in Kürze in den Handel.

„Wir sind – ohne euphorisch zu sein – auf dem richtigen Weg“, sagte Wolfgang Hyrenbach zum Abschluss. „Daran wollen wir als Elferrat gemeinsam anknüpfen und unseren bisher eingeschlagenen Weg konsequent weiter gehen!“

Jubilar-Ehrungen

  • 25 Jahre: Rolf Gerards
  • 40 Jahre: Harald Baal, Ricardo de Bernardi, Michel Henrotte, Peter Jordan, Hans-Günther Rademacher
  • 50 Jahre: Rolf Einmahl, Peter Egmund Maus
  • 60 Jahre: Peter Nikolaus Schmetz1
  • 25 Jahre Ex-Prinz: Josef II. Henkel
  • 50 Jahre Ex-Prinz: Siegfried I. Zurhelle
  1. ↩︎

Musikalisch und humorvoll: SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil wird 75. Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst in Aachen

Aachen/Berlin, 7. August 2024. Zum Jubiläum ein Sozialdemokrat: Lars Klingbeil wird 75. Ritter des Ordens wider den Ierischen Ernst. Das gab der Elferrat des Aachener Karnevalsvereins (AKV) am Mittwoch in Berlin bekannt. Der SPD-Parteivorsitzende erhält die Auszeichnung am Samstag, 8. Februar 2025, im Rahmen der traditionellen Festsitzung des AKV im Aachener Eurogress. Die Laudatio wird Klingbeils Vorgänger, der Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, Daniel Günther, halten.

„Lars Klingbeil versteht Politik als Service an den Menschen. Um seine Argumente zu vertreten, setzt er auf Feinfühligkeit, aber auch auf die Mittel des Humors“, sagt Wolfgang Hyrenbach, Präsident des Aachener Karnevalsvereins. „Die großen Herausforderungen des gesellschaflichen Wandels, die vielen Menschen Sorgen bereiten, sind sein zentrales Thema. Er möchte die großen Umbrüche, die zweifellos anstehen, so gestalten, dass alle mitgenommen werden – sei es beim Klimaschutz, der Digitalisierung, im Sozialstaat oder in der Bildung.“ Dafür streite Lars Klingbeil – aber nie mit Krawall, sondern immer mit feiner Klinge, gerne auch humorvoll verpackt, so der AKV-Präsident weiter. „In Talkshows zu sitzen und mit knackigen Sprüchen die Konkurrenz zu attackieren, ist seine Sache nicht.“

Fotos: Fionn Grosse

Stattdessen beweise der designierte Ritter immer wieder Humor und Spontaneität – so wie im Februar 2023 bei seiner Feuertaufe auf der Aachener Karnevalsbühne. Anlässlich der damaligen Ordensverleihung an Annalena Baerbock hatte er das Publikum zunächst mit einer hintergründig-humorvollen Rede begeistert, um schließlich noch mit einigen spontan auf der Ukulele gespielten Akkorden zu beeindrucken.

„Es ist mir eine große Ehre und Freude, dass der Elferrat des Aachener Karnevalvereins mich für den 75. Jubiläumsorden ausgewählt hat. Mir ist durchaus bewusst, dass ich als Sozialdemokrat und Norddeutscher vielleicht nicht in das klassische Raster passe. Ich werde also mein Bestes geben, um 20 Jahre nach dem letzten sozialdemokratischen Politiker die großen Ritter-Fußstapfen auszufüllen“, sagt Lars Klingbeil. „Das besondere an der fünften Jahreszeit ist ja, dass sich die Politik dann nicht zu schade ist, auch mal ein oder zwei Witze auf ihre eigenen Kosten zu machen. Darauf freue ich mich und verspreche, auch meine Partei da nicht von auszusparen. Gerade in diesen krisenhaften Zeiten, in denen wir leben, ist es wichtig, auch mal die Ernsthaftigkeit abzulegen und gemeinsam Spaß zu haben“, so der SPD-Vorsitzende und designierte AKV-Ritter weiter.

Seit 1950 verleiht der Aachener Karnevalsverein den Orden wider den tierischen Ernst an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die Individualität, Beliebtheit und Mutterwitz in sich vereinen, vor allem aber Humor und Menschlichkeit im Amt beweisen. Die Auszeichnung ist ein anerkannter deutscher Kulturpreis. Am 8. Februar 2025 feiert der AKV das 75-jährige Jubiläum seines Ordens wider den tierischen Ernst.

Traditionell wird die Veranstaltung mit rund 1250 Gästen eine Mischung aus Aachener Karneval, Musik und Beiträgen politischer Rednerinnen und Redner bieten. Ausgestrahlt wird die Festsitzung am Montag, 10. Februar 2025, im Ersten. Vorgänger Lars Klingbeils im Aachener Narrenkäfig sind neben Daniel Günther unter anderem Konrad Adenauer, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher, Johannes Rau, Friedrich Merz, Gloria von Thurn und Taxis, Cem Özdemir, Christian Lindner, Annegret Kramp-Karrenbauer, Gregor Gysi, Winfried Kretschmann, Julia Klöckner, Armin Laschet und Annalena Baerbock.

Weitere Informationen:
Kolja Linden
AKV-Pressesprecher
E-Mail: klinden@gmx.de


Kontakt:
Aachener Karnevalsverein gegr. 1859 e.V.
Kurhausstraße 2c
52062 Aachen
0241-470 311 0
info@akv.de

Koch und Karnevalist aus Leidenschaft: Aus Serkan Sistermanns wird Serkan I.

Aachen, 17. April 2024. Noch schwingt er den Kochlöffel, doch bald schon das Zepter: Serkan Sistermanns, Koch mit Liebe zum Detail und Gastronom aus Leidenschaft, wird in der kommenden Session als Serkan I. zum Oecher Prinzen. Bühnenerfahrung hat die designierte Tollität bereits: Den Jecken der Kaiserstadt ist der 46-Jährige seit vielen Jahren als Sänger der Oecher Stadtmusikanten bekannt.

„Serkan Sistermanns ist ein Vollblutkarnevalist mit Leib und Seele“, sagte Wolfgang Hyrenbach anlässlich der Vorstellung des designierten Prinzen im Tonnengewölbe des Aachener Ratskellers. „Seine Leidenschaft ist absolut ansteckend – als Elferrat sind wir uns sicher, dass er das richtige Rezept für eine fantastische Session 2025 finden wird“, so der AKV-Präsident weiter. Einen besseren Ort hätte man wohl nicht wählen können für die Veranstaltung „Pomp, Puttes & Prinz“, mit der das Geheimnis um die künftige Tollität gelüftet wird. „Genau hier habe ich meine ersten Schritte im Berufsleben gemacht“, erinnerte sich Serkan Sistermanns an seine Ausbildung zum Koch vor genau drei Jahrzehnten.

Der Vater zweier Kinder (15 und 19 Jahre alt) ist seit 20 Jahren mit seiner Frau Aurelia verheiratet und liebt es, die Menschen glücklich zu machen. Egal ob in der Küche oder auf den Bühnen in und um Aachen: Freude zu verbreiten ist seine Passion. Auch und besonders im Fastelovvend. Neben seinen Mitgliedschaften in zahlreichen Aachener Karnevalsvereinen würdigten ihn die KG Rübezahl Silesia und die KG Närrische Flammengilde zum Ehrenhutträger ihrer Gesellschaften. Der Wunsch, einmal Prinz seiner geliebten Kaiserstadt zu werden, brodelt schon lange in ihm.

Seit 2021 feilt er in seiner Küche an dem närrischen Rezept für eine außergewöhnliche Zeit. Zur Unterstützung hat er eine jecke Kochmannschaft zusammengestellt. „Für mich geht ein lange gehegter Traum in Erfüllung und ich freue mich riesig, diesen mit einem tollen Hofstaat aus langjährigen Weggefährten und neuen Freunden angehen zu können“, sagte Serkan Sistermanns. Die Session startet mit der Prinzenproklamation im Eurogress am Samstag, 11. Januar 2025, und endet mit dem Theater-Abschlussball am Veilchendienstag, 4. März. Viel Zeit also, um die Oecher Jecken mit guter Laune anzustecken. Dass die Oecher Prinzen in ihrer Session auch an diejenigen denken, denen es nicht so gut geht, ist eine lange und gute Tradition. Auch Serkan I. und sein Hofstaat werden diese aufrecht erhalten und haben sich für die Unterstützung mehrerer Projekte entschieden: Gesammelt wird für „Feuervogel“ – Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien, „Educare“ – Unterstützung der Ileni Tulikwafeni Pre Scool in Okahandja (Namibia), und die stadthistorische Sammlung Crous. Das Engagement wird schon weit vor der eigentlichen Session starten: Bereits für die kommenden Monate haben der designierte Prinz und sein Hofstaat unterschiedliche Aktionen angekündigt, um einen hohen Betrag für diese Projekte zu sammeln.

Der Hofstaat: Dirk Engels (Adjutant), Olaf Vogt (Schmied), Marc Wipperfürth (Koch), Rud Szynka (Jäger), Ralf Held (Krippekratz), Thomas Knops (Kutscher), Werner Kolberg (Lennet Kann), Michael Richter (Mundschenk), Hans Haas (Musikus), Klaus-Dieter Jacoby (Leibgardist), Jörg Steinröx (Till), Uwe Hahn (Öcher Schängche), Michael Brehm (Noppeney). Hinzu kommen seitens des AKV Alwin Fiebus als Prinzenberater und Wilfried Mandelartz, der als Hofmarschall in seine finale Session geht.

Humorvoll und sangesfreudig im Aachener Narrenkäfig: Daniel Günther ist Ritter des Ordens wider den tierischen Ernst

Daniel Günther hat am am 27 Januar 2024 den Orden wider den tierischen Ernst erhalten. Unter dem Beifall von über 1.000 Festgästen im Aachener Eurogress nahm der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein die Auszeichnung entgegen und bedankte sich bei AKV-Präsident Wolfgang Hyrenbach und seinem Elferrat mit einer fulminanten Rede im Narrenkäfig. Die Laudatio hatte zuvor Annalena Baerbock gehalten, die direkt von ihrer Afrikareise nach Aachen gekommen war. Eine Fernsehaufzeichnung der Sitzung ist am Montag, 29. Januar, ab 22:35 Uhr im Ersten und am Samstag, 3. Februar, um 20:15 im WDR zu sehen.

„Vielen Dank für diese Ehre“, sagte Daniel Günther am Schluss seiner pointenreichen Rede, die immer wieder von Lachen und Applaus unterbrochen wurde, den sich der neue Ritter nicht nur durch eine Gesangseinlage verdiente. Er sei immer gerne hier, so Günther: „Wer nach Aachen kommt, spürt das europäische Herz schlagen. Den friedlichen Geist, das Weltoffene, das Tolerante: Das ist Aachen!“ Die Stadt sei die Wiege des europäischen Gedankens, so der frischgebackene Ritter, der vorher am Nachmittag nach einer kurzen Domführung noch gemeinsam mit Wolfgang Hyrenbach und weiteren Gästen des AKV an einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus teilgenommen hatte.
„Daniel Günther ist ein Ministerpräsident zum Anfassen: Er liebt das Gespräch und scheut keine Begegnung. Nein – auch wenn in seiner Heimatstadt Eckernförde U-Boote der deutschen Marine stationiert sind – abtauchen ist nicht sein Ding“, sagte AKV-Präsident Wolfgang Hyrenbach vor der Übergabe der Ritterinsignien. Daniel Günther arbeite auf Lösungen hin, nicht auf Umfragehochs. Das mache ihn zu einem der beliebtesten Politiker in Deutschland. „Daniel Günther ist ein engagierter und pragmatischer Regierungschef, der die Menschen mit Gestaltungswillen und Zugewandtheit überzeugt. Ein erfolgreich Regierender, der mit Sympathie, Engagement, Geradlinigkeit und Humor die Herzen nicht nur in Schleswig-Holstein gewinnt“, so Wolfgang Hyrenbach.

Das sah auch Laudatorin Annalena Baerbock so. Die Vorjahresritterin sparte nicht mit Lob: „Aus Eckernförde kommen einige der feinsten Dinge unseres Landes“, so die Außenministerin: „Schnaps, Hering, die Ostseeküste und Daniel Günther.“ Der neue Ritter sei eine starke Stimme in ganz Deutschland. „Es geht ihm nicht um die persönliche Profilierung. Es geht ihm um die Sache“, so Annalena Baerbock. Den Auftakt der politischen Reden hatte Julia Klöckner gemacht: Die Ritterin des Jahres 2019 hatte als Handwerkerin mit Latzhose, Klemmbrett, Stift und Schraubenzieher scharfzüngige Reparaturtipps für die Ampel parat. Mit Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki ging zudem ein Nordlicht und schleswig-holsteinischer Landsmann von Daniel Günther in die Bütt: Sein Lob für den neuen Ritter fiel geradezu überschwänglich aus.

Rund vier Stunden lang hatten Wolfgang Hyrenbach und TV-Journalistin Jessy Wellmer durch ein vielseitiges Programm aus Öcher Flair, Musik, Witz und politischer Scharfzüngigkeit geführt. Eingerahmt von den Comedians Guido Cantz und Martin Schopps, von Kabarettist Wilfried Schmickler als Kaiser Karl und Khalid Bounouar aus Eschweiler sowie der Kölner Band Cat Ballou gab es wieder ganz viel Öcher Flair: Die gut gelaunten Gäste im Saal rockten mit den 4 Amigos und den Öcher Stadtmusikanten und feierten die Lambertz-Ehrenpreisträgerin Celine Jansen (G.V. de Bonneploecker).

Viel Applaus gab es auch für die Kleinsten auf der Bühne: Die Kinder und Jugendlichen der Rathausgarde Öcher Duemjroefe und des Vereins Dance-Evolution räumten den Zentis-Kinderpreis ab. Und wie im Vorjahr wusste der AKV-Elferrat mit einer Neuauflage des Aachen-Klassikers „Lennet Kann“ tänzerisch und musikalisch zu überzeugen – hervorragend begleitet vom AKV-Ballett, das auch mit einem eigenen Showtanz glänzte. Gleiches galt für den gemeinsamen Auftritt von Prinz Thomas IV. und Märchenprinz Mats I. mit ihren Prinzengarden sowie dem Tanzpaar der Prinzengarde der Stadt Aachen.

Das letzte Wort hatte traditionell natürlich der Ritter. Angesichts multipler Krisen – Daniel Günther erinnerte besonders emotional an die Ukrainer, die immer noch auch unsere Freiheit verteidigen – brauche es Heldinnen und Helden in Europa und in Deutschland. Und wann? Diese Frage beantwortete er wieder singend, diesmal mit einem Lied der Höhner: „Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht hier, sag mir wo und wann? Wenn nicht wir, wer sonst? Kommt wir nehmen das Glück in die Hand!“ Tosender Applaus des Publikums und die Ritterwürde des Ordens wider den tierischen Ernst waren der Lohn.

Aachen. Stimmgewaltig und mit enormer Bühnenpräsenz eroberte er die Öcher Narren im Sturm: Thomas Muckel ist die neue Tollität der Kaiserstadt Aachen. Als Thomas IV. stellte er sich mit einem rasant-musikalischen Prinzenspiel den rund 1.400 begeisterten Jecken im Eurogress vor und wird nun für die nächsten 38 Tage das jecke Aachen regieren.

Vorausgegangen war ein musikalisch-tänzerisches Programm, das für beste Fastelovvends-Stimmung sorgte – der perfekte Einstieg in die Session 2024. Das Eis brachen Thomas´ Vorgänger, die Ex-Prinzen im AKV mit ihren Liedern, ehe David Lulley und Daniel Schaakx mit der Jacques-Königstein-Kette für die beste karnevalistische Leistung des Vorjahres ausgezeichnet wurden. Die beiden hatten in Zusammenarbeit mit Prinzenberater Alwin Fiebus den Online-Sender „Jecko Mio TV“ ins Leben gerufen und damit eine interessante Präsentationsplattform für den Öcher Fastelovvend geschaffen.

Zusammengestellt von AKV-Elferrat Markus Bongers, bot das Programm viel Abwechslung, zum Beispiel mit tanzsportlichen Höchstleistungen der Altenrather Sandhasen, die als frischgebackene Deutsche Meister genau an den Ort zurückkehrten, wo sie im Sommer ihren Titel verteidigt hatten: ins Aachener Eurogress. Tänzerisch beeindrucken konnte auch der 13-köpfige Hofstaat von und mit Thomas Muckel: Das Prinzenspiel war eine rasante tänzerische Darbietung in drei Akten – charmant und überzeugend begleitet vom AKV-Ballett unter der Leitung von Maria Saacke-Secer. Einfach herrlich war die Geschichte der Öcher Mösch (hochdeutsch: Sperling), aus deren letztem Ei – erwartbar und doch mit Überraschungseffekt – schließlich eine neue Tollität entschlüpfte.

Moderiert wurde die Prinzenproklamation souverän und sympathisch von AKV-Vizepräsident Michael Kratzenberg, der 2016 selbst eine Session als Prinz seiner Heimatstadt Aachen erleben durfte. Mit den Oecher Stadtmusikanten, Titze Lejjenad und natürlich den 4 Amigos durfte er einige echte Hochkaräter des lokalen Karnevals ankündigen. Erstmals auf großer Bühne dabei: die Combo „Bloes mich jät“ der Pöllebetzjere – der Gruppe also, in deren Reihen Thomas Muckel so manchen Karnevalszug durchlaufen hat und deren Mitglieder fast die ganze Empore des Eurogresses zu einem großen Hühnerstall machten.

Am Ende dann war es schließlich so weit: Begrüßt von Abordnungen der Aachener Karnevalsvereine, riss Prinz Thomas IV. in vollem Ornat das Publikum mit seinen Liedern von den Sitzen und durfte sich schließlich in die Hände „seiner“ Prinzengarde begeben, die ihn unter dem Kommando von Dirk Trampen durch die Session begleiten wird. Ein emotionaler Abend, der mit der After Show Party im Foyer zwar in den frühen Morgenstunden zu Ende ging, aber doch ein Auftakt war: zu einer sicher fulminanten Session 2024.